Vitamin-D-Mangel: Ursachen, Symptome und Behandlung

Vitamin-D Es ist ein lebenswichtiger Nährstoff, der direkt oder indirekt eine Vielzahl wichtiger physiologischer Prozesse erleichtert.

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Sein Hauptvorteil besteht darin, dass es dem Körper ermöglicht, Kalzium effektiv aufzunehmen, das dann zum Aufbau und zur Reparatur von Knochen und Zähnen sowie zur Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems zur Abwehr von Krankheiten verwendet wird.

Vitamin D ist auch an der Aufrechterhaltung des Phosphat- und Magnesiumgleichgewichts im Körper beteiligt.

Vitamin-D-Stoffwechsel im Körper

Es ist wichtig zu verstehen, dass Vitamin D in vielen Formen vorliegt und dass Vitamin D3 und D2 für die Gesundheit am relevantesten sind.

Die Hauptquelle für Vitamin D wird vom Körper selbst hergestellt, Sie können es aber auch mit Vitamin D über die Nahrung ergänzen. Letzteres wird aus pflanzlichen und tierischen Quellen gewonnen. Vitamin D, das vom Körper produziert wird, muss eine chemische Reaktion durchlaufen, die erst dann abgeschlossen ist, wenn es ultravioletten Strahlen im Sonnenlicht ausgesetzt wird.

Sowohl endogenes Vitamin D (die vom Körper hergestellte Form) als auch exogenes Vitamin D (aus der Nahrung aufgenommen) werden in inaktiver Form in den Hautzellen gespeichert.

Die Aktivierung der Form, die es dem Vitamin ermöglicht, seine lebenswichtige Funktion zu erfüllen, erfolgt in zwei Schritten. Die inaktive Form wird vom Blut zunächst zur Leber transportiert, wo eine chemische Reaktion zur Formänderung stattfindet, und dann zu den Nieren, wo die endgültige Aktivierung stattfindet. Das Vitamin ist nun bereit, seine vielfältigen Aufgaben zu erfüllen.

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Bei Blutuntersuchungen zur Messung des Vitamin-D-Spiegels werden nach jedem Schritt die beiden vorhandenen Formen überprüft.

Ursachen von Vitamin-D-Mangel

Folgende Faktoren können zu einem Vitamin-D-Mangel beitragen:

1. Begrenzte Sonneneinstrahlung

Studien zeigen, dass weitaus mehr Menschen einen Vitamin-D-Mangel haben als bisher bekannt.

Ein Vitamin-D-Mangel wird hauptsächlich durch eine eingeschränkte Sonneneinstrahlung verursacht. Daher sind Risikofaktoren, die zu einer eingeschränkten Sonneneinstrahlung führen, auch Risikofaktoren für einen Vitamin-D-Mangel.

Eine eingeschränkte Sonneneinstrahlung kann auf das Leben in kühleren Klimazonen, bestimmte Jobs, übermäßige Verwendung von Sonnenschutzmitteln, erhöhtes Alter oder eine Behinderung, kulturelle Anforderungen, die die Hautexposition begrenzen, oder das Leben in einer stark verschmutzten Gegend zurückzuführen sein.

2. Dunkelhäutige Menschen

Menschen mit erhöhtem Melaningehalt und damit dunklerer Haut können UV-Strahlen schlechter absorbieren und sind auch anfälliger.

3. Bestimmte Erkrankungen

Verdauungsprobleme, beispielsweise Erkrankungen der Darmschleimhaut, können die Aufnahme von Vitamin D aus der verzehrten Nahrung verringern.

Ebenso können Erkrankungen, die Nieren und Leber betreffen, wie z. B. chronische Nierenerkrankungen oder Leberzirrhose, die Fähigkeit des Körpers, das Vitamin zu aktivieren, verringern und zu einem Mangel führen.

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4. Fettleibigkeit

kann krank sein Fettleibigkeit Auch in Gefahr. Vitamin D wird aus dem Blut entnommen und in Fettzellen gespeichert, wodurch die für die Funktion benötigte Menge an zirkulierendem Vitamin D verringert wird.

5. Eingeschränkte Diäten

Menschen, die sich restriktiv ernähren, wie zum Beispiel Veganer, können ebenfalls von einem Mangel bedroht sein, da ihnen dadurch wichtige Nahrungsquellen für Vitamin D wie Eier, fetter Fisch und angereicherte Milchprodukte entzogen werden.

Anzeichen eines Vitamin-D-Mangels

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Ein Vitamin-D-Mangel kann sich auf folgende Weise äußern:

1. Schwache und brüchige Knochen

Vitamin D ermöglicht dem Körper die Aufnahme von Kalzium, das für die Knochengesundheit sehr wichtig ist. Daher kann ein Mangel zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche, wie z. B. Ermüdungsfrakturen, oder einem erhöhten Risiko für einen Bruch nach einer leichten Verletzung führen. Besonders gefährdet sind Menschen mit Osteoporose plus Mangel.

Ein Mangel kann auch zu allgemeinen Schmerzen in den Knochen und Muskeln sowie zu einer verminderten Fähigkeit des Körpers führen, gebrochene Knochen zu heilen.

2. Infektionen

Die medizinische Forschung des letzten Jahrzehnts hat die wichtige Rolle von Vitamin D im gesamten Körper aufgezeigt. Mängel wurden auf eine geschwächte Immunität und ein erhöhtes Risiko und/oder eine erhöhte Schwere bestimmter Infektionen zurückgeführt.

In letzter Zeit gibt es einen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und der Schwere der COVID-19-Erkrankung.

3. Andere Symptome

Weitere Symptome eines Vitamin-D-Mangels sind:

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Behandlung von Vitamin-D-Mangel

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Es ist wichtig zu wissen, dass der Körper bei ausreichender Sonneneinstrahlung nur körpereigenes Vitamin D benötigt.

Um den Mangel auszugleichen, ist jedoch die Zufuhr von exogenem Vitamin D notwendig und erfolgt in Form von Vitaminpräparaten oder dem Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Vitamin D2 oder D3 sind. Tierische Produkte wie Fleisch, Milchprodukte, Eier und Fisch sind die Hauptquellen für Vitamin D3, während Vitamin D2 aus Pflanzen stammt. Vitamin D3 und D2 wirken im Körper ähnlich.

Empfohlene Einnahme von Vitamin D

Die Menge an Vitamin D, die der Körper benötigt, hängt von vielen Faktoren ab und variiert je nach genannter Organisation etwas. Im Allgemeinen liegt die optimale Zufuhr für Erwachsene zwischen 600 und 800 IE pro Tag. (6) Für prämenopausale Frauen und nicht ältere Erwachsene (unter 65 Jahren) können 600 IE täglich ausreichend sein.

Frauen nach der Menopause, ältere Patienten und Patienten mit Osteoporose benötigen möglicherweise zwischen 800 IE und 1000 IE täglich. Kinder unter 16 Jahren können täglich 400 IE ergänzen.

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letztes Wort

Vitamin-D-Mangel ist häufig und mit vielen Erkrankungen verbunden. Ausreichende Sonneneinstrahlung ist der Schlüssel. Lassen Sie sich zweimal im Jahr von Ihrem Arzt auf Vitamin D untersuchen, insbesondere wenn bei Ihnen Risikofaktoren für einen Vitamin-D-Mangel vorliegen.

Eine Vitamin-D-Ergänzung ist wahrscheinlich für die meisten Menschen notwendig. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass auch die Kalziumzufuhr ausreichend sein muss, damit Vitamin D seine Wirkung entfalten kann. Wenn mit der Nahrung nicht genügend Kalzium aufgenommen wird, muss es zusätzlich zugeführt werden.

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