Grundlegende Linux-Befehle zum einfachen Verwalten von Dateien
Die Dateiverwaltung unter Linux kann effizienter werden, wenn Sie die richtigen Befehle verwenden. Linux bietet eine breite Palette von Befehlen, mit denen Sie Vorgänge schnell und präzise ausführen können, z. B. das Erstellen von Ordnern, das Kopieren und Verschieben von Dateien. Ganz gleich, ob Sie Anfänger oder Profi sind: Das Erlernen dieser Grundbefehle wird Ihnen dabei helfen, Ihre Erfahrungen mit dem System zu verbessern. Lernen Sie die wichtigsten Befehle kennen, die Sie benötigen, um Dateien einfach und effektiv zu verwalten.
Möchten Sie Ihre Terminalkenntnisse verbessern? Die Linux-Befehlszeile enthält eine große Menge flexibler Befehle zum Verwalten von Dateien. Erfahren Sie, wie Sie die gängigsten Befehle für Ihre täglichen Aufgaben verwenden.
1. pwd
Wenn Sie die Befehlszeile verwenden, befinden Sie sich immer „in“ einem bestimmten Verzeichnis. Linux nennt dieses Verzeichnis das Arbeitsverzeichnis. Standardmäßig zeigt Ihre Eingabeaufforderung – den Text vor dem Cursor in jeder Zeile – den Namen dieses Verzeichnisses an. Dies ist normalerweise Ihr Home-Verzeichnis, wenn Sie Terminal zum ersten Mal öffnen.
Der Befehl pwd steht für „Arbeitsverzeichnis drucken“ und Sie können ihn sich als „Sie sind hier“-Zeichen vorstellen. Wenn Sie pwd ausführen, wird Ihnen der vollständige (absolute) Pfad zu Ihrem Arbeitsverzeichnis angezeigt:
2. CD
Nachdem Sie nun wissen, wo Sie sich befinden, ist es an der Zeit zu lernen, wie Sie mit dem Befehl cd, der für „Verzeichnis ändern“ steht, durch das Dateisystem navigieren. Ihr Arbeitsverzeichnis ist wichtig, da alle Befehle und Dateien, die relative Pfade verwenden, von diesem Verzeichnis aus erfolgen.
Führen Sie den Befehl cd aus, indem Sie als erstes Argument ein Verzeichnis angeben. Dieses Verzeichnis kann ein vollständiger absoluter Pfad sein:
cd /usr/local/bin